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Zu mir, zu sich!



Still die Zeit,
reif der Weg zu mir.
Schwelgen in der Tiefe
der Erkenntnis seiner selbst.
Verführend geleitet durch die Hoffnung.
Ist da noch mehr?
Eintauchen in das grüne Meer,
das uns den Geschmack des Lebens
süßlich mit Optimismus versalzt.
Sich für sich ergeben, aufgeben
und verloren sein im Dickicht seines Ichs.
Aufstehen, rausgehen, sich an die Hand nehmen
und doch bleibt übrig, −
das spiegelverkehrte S
mit dem Tüpfelchen auf dem i,
das dich pedantisch hinterfragen lässt.
So steht man da am End
und weiß nicht wohin man rennt!?

(2009)


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